(UL, GP, BC, HDH) Region - 48 Unfälle auf glatten Straßen / Über 110.000 Euro Schaden entstand bei vielen Unfällen am Mittwoch und Donnerstag im Bereich des Präsidiums Ulm.
       
Kelternweg - 05.01.2017Der Schneefall des Sturmtiefs Axel hatte viele Unfälle
zur Folge. Das Polizeipräsidium Ulm zählte bis zum frühen 
Donnerstagmorgen bei 48 Unfällen auf Glätte insgesamt eine schwer- 
und vier leichtverletzte Personen. Der Gesamtschaden liegt nach 
ersten Schätzungen bei über 110.000 Euro.
   (BC) Die meisten bei Schnee- und Eisglätte hatte der Landkreis 
Biberach zu vermelden. Wie bereits berichtet (http://ots.de/35cde6) 
verletzte sich am Mittwoch gegen 9 Uhr eine 27-Jährige bei 
Ringschnait schwer. In der Reutener Straße vor Mittelbiberach 
verletzte sich eine 32-Jährige leicht. Sie schleuderte gegen 16:30 
Uhr von der Straße und zog sich Prellungen zu. Zwischen Rißegg und 
Hochdorf überschlug sich das Auto eines 19-Jährigen. Er kam am 
Donnerstag gegen 9 Uhr bei Schnee von der Straße ab. Am Auto entstand
Schaden von etwa 3.000 Euro. In Bad Schussenried rutschte ein 
Unbekannter am Mittwoch zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr auf ein 
geparktes Auto. Der VW in der Steinhauser Straße hatte etwa 1.000 
Euro Schaden. Der Verursacher fuhr weiter. Insgesamt krachte es im 
Landkreis Biberach 18 Mal. Schaden: etwa 43.000 Euro.
   (GP) Wie bereits am Montag hatte auch der Landkreis Göppingen 
wieder mit Straßenglätte zu kämpfen. In Ebersbach beschädigte ein 
Unbekannter einen Zaun. Der Fahrer schleuderte gegen 13:30 Uhr durch 
die Zeppelinstraße. Der Schaden am Zaun betrug etwa 1.000 Euro. Auch 
in Hattenhofen fuhr ein Unfallverursacher gegen 19:45 Uhr weiter. Er 
rutschte in der Schlierbacher Straße gegen einen Telefonmasten. Die 
Polizei ermittelte den Verursacher noch am Abend. Ihn erwartet eine 
Strafanzeige. In Süßen und Ebersbach beanstandete die Polizei zwei 
Fahrer. Sie fuhren trotz der glatten Straßen mit Sommerreifen. Einer 
verursachte einen Unfall. Insgesamt registrierte der Landkreis 
Göppingen zwölf Unfälle mit knapp 20.000 Euro Schaden.
   (HDH) Keine Verletzten hatte der Landkreis Heidenheim am Mittwoch 
zu verzeichnen. Zwei Leitplanken beschädigte eine Unbekannte gegen 
13:40 Uhr auf der A7 bei Heidenheim. In Fahrtrichtung Würzburg 
rutschte sie bei glatter Fahrbahn von der Straße. Sie fuhr weiter. 
Eine Zeugin alarmierte die Polizei. Am Lammkeller in Heidenheim 
kämpfte der kurz vor 19 Uhr der Schneepflug mit dem Schnee. Er 
rutschte gegen ein geparktes Auto. Beim Anfahren beschädigte er zudem
noch Teile der Gehweges. Insgesamt fünf Unfälle bei Glätte und 
Schaden in Höhe von über 7.000 Euro lautete die Bilanz für den 
Landkreis Heidenheim.
   (UL) In Ulm stürzte ein 91-Jähriges Ehepaar gegen 17:30 Uhr auf 
dem Bahnhofsteg. Die beiden verletzten sich bei dem Sturz leicht und 
gingen selbstständig zum Arzt. Die Polizei sorgte dafür, dass der 
Steg vom Eis befreit wird. Im 
Kelternweg wich eine 30-Jährige gegen 
20:30 Uhr einer Katze aus. Bei Schnee verlor sie die Kontrolle über 
ihr Auto und rutschte gegen eine Straßenlaterne. Verletzt wurden 
weder die Katze, noch die Fahrerin.
   Im Alb-Donau-Kreis zog sich eine 38-Jährige am Donnerstagmorgen 
leichte Verletzungen zu. Sie rutschte kurz nach 7 Uhr bei 
Nerenstetten von der Straße. Ihr Dacia rollte eine knapp fünf Meter 
tiefe Böschung runter. Die Feuerwehr befreite die Fahrerin. Der 
Rettungsdienst brachte sie in eine Klinik. Am Auto entstand Schaden 
von etwa 6.000 Euro. In Erbach verursachte ein 53-Jähriger Schaden 
von etwa 10.000 Euro. Er schleuderte bei eisglatter Fahrbahn in der 
Rißtissener Straße in den Gegenverkehr. Verletzt wurde bei dem Unfall
niemand. Etwa 42.000 Euro Schaden bei elf Unfällen lautete die Bilanz
der Polizei bis Donnerstag im Alb-Donau-Kreis.
   Unfallfrei durch den Winter - Die Polizei gibt Tipps für 
winterliche Straßenverhältnisse
   Bei Schnee und eis gilt vor allem. Runter vom Gas! Nur wer langsam
fährt, kann noch rechtzeitig reagieren. Wer beschleunigt, sollte dies
moderat und auf gerader Strecke tun. Vermeiden Sie unnötige 
Fahrstreifenwechsel und nutzen sie die "Motorbremse". Vermeiden Sie 
auch ruckartige Lenk- und abrupte Bremsmanöver. Besondere 
Aufmerksamkeit ist auf Brücken, in Senken und schattigen Bereichen, 
wie beispielsweise Waldgebieten geboten. Dort können sich Eis und 
Raureif länger halten oder früher entstehen.
   Winterreifen sind bei Eis und Schnee Pflicht. Mehr Profil bedeutet
auch mehr Sicherheit. Die korrekte Bereifung erkennen Sie anhand der 
Symbole M+S, Schneeflocke oder das Alpine-Symbol mit den 
Bergspitzen.Wer bei winterlichen Straßenverhältnissen mit 
Sommerreifen kontrolliert wird, muss mit Fahrtuntersagung und einem 
empfindlichen Bußgeld rechnen.
   Vor Antritt der Fahrt sollten Schnee und Eis vom Fahrzeugdächern 
geräumt werden. Plötzlich herabfallender Schnee oder Eisplatten 
gefährden nachfolgende Verkehrsteilnehmer.
   ++++
   Wolfram Bosch, Pressestelle, Tel. 0731/188-1111, E-Mail: 
ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
Rückfragen bitte an:
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Telefon: 0731 188-0
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Der Mann hat gegen 17.20 Uhr im Kelternweg seine Hose 
herunter gelassen und gegenüber Passantinnen onaniert. Bislang haben 
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In der Nacht zum Montag machten sich die Unbekannten 
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durchsuchten ... 
Der 27-Jährige fuhr die Heilmeyersteige entlang, wo 
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einen Zusamm...