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(UL, GP, BC, HDH) Region - 18 Unfälle auf glatten Straßen / Bei 24 Einsätzen nach Schneefall dokumentierte das Präsidium Ulm in der Nacht auf Mittwoch 18 Unfälle mit einer verletzten Person.

Virchowstr. - 19.04.2017

Das Aprilwetter und die daraus resultierende Glätte
machte vielen Fahrern Problem.

(UL) Am schwersten betroffen wurden Ulm und der Alb-Donau-Kreis.
Bei zehn Einsätzen verzeichnete die Polizei neun Unfälle und eine
Verletzte. Zwischen Ziegelweiler und Jungingen wurde eine Fahrerin
verletzt. Sie verlor gegen 9.35 Uhr die Kontrolle über ihren VW und
rutschte in den Graben. Dort kippte das Auto auf die Seite. Der
Rettungsdienst brachte die Dame zur Untersuchung der Verletzungen in
eine Klinik. Am VW entstand ein Schaden von rund 20.000 Euro. Ein BMW
versuchte der Stelle noch auszuweichen und rutschte ebenfalls in den
Graben. Der Fahrer blieb jedoch unverletzt.

Auf der B19 sorgte der Kreisverkehr bei Böfingen für Probleme bei
den Fahrern. Sechs Fahrzeuge rutschten hier von der Fahrbahn. Kurz
vor 10 Uhr sperrte die Polizei deshalb für etwa eine Stunde den
Kreisel. Rund 15.000 Euro Schaden bilanzierte die Polizei bis 11 Uhr.

Im Berliner Ring rutschte ein Auto in einen Rettungswagen. An der
Kreuzung zur Virchowstraße krachten die beiden Fahrzeuge gegen 10.15
Uhr zusammen. Der Rettungswagen hatte einen Patienten an Bord. Ohne
weitere Verletzungen konnten die Rettungskräfte ihren Patienten nach
der Unfallaufnahme versorgen.

Bei Sachschäden blieb es in Nerenstetten, Dornstadt, Laichingen
und Schelklingen. Je einen Unfall nahm hier die Polizei auf.

(HDH) Vier Unfälle dokumentierte die Polizei im Landkreis
Heidenheim.

Rund 5.000 Euro Schaden entstand am Dienstag gegen 17.50 Uhr bei
Steinheim. Kurz vor einer Gaststätte in Richtung Bartholomä musste
ein Mercedes abbremsen. Der Fahrer verlor die Kontrolle, geriet ins
Schleudern und blieb quer zur Fahrbahn stehen. Ein BMW erkannte die
Situation und hielt sein Auto rechtzeitig an. Zu spät erkannte dies
ein 53-Jähriger. Er schaffte es nicht mehr, seinen Skoda rechtzeitig
zum Stehen zu bringen. Sein Auto geriet ins Rutschen und schob den
BMW auf den Mercedes. Unverletzt und mit etwa 5.000 Euro Schaden
riefen die Fahrer die Polizei Heidenheim.

Über 4.000 Euro Schaden entstand bei einem Unfall gegen 13.30 Uhr
auf der A7. Ein BMW-Fahrer hatte die Kontrolle verloren und war gegen
die Leitplanke geschleudert. Er konnte sein Auto auf den
Standstreifen stellen und die Polizei verständigen. Verletzt wurde
niemand.

Zwei weitere Unfälle nach Schneefall wurden im Landkreis
Heidenheim bekannt: In Nattheim und Herbrechtingen war die Polizei am
Mittwochmorgen gefordert. Verletzt wurde hierbei niemand.

Auch für Lastwagen wurde das Aprilwetter im Landkreis zur
Herausforderung. Bei Nattheim blockierte ein quer stehender Laster
die Oggenhauser Straße. Ohne Schäden konnte der Fahrer die Straße
wieder verlassen. Bei Langenau kam ein Schwertransport am
Mittwochmorgen erst gar nicht an. Der Fahrer beendete seine geplante
Route wegen des Schneefalls und wartet nun auf besseres Wetter.

(BC) Drei Autos kamen im Landkreis Biberach auf glatten Straßen
ab. Bei umgefahrenen Verkehrsschildern blieb es in allen Fällen bei
Sachschäden.

Extreme Hagelschauer und starker Schneefall behinderten gegen
10.30 Uhr die Autofahrer auf der B30 bei Laupheim. Unfälle auf der
Strecke nach Biberach gab es jedoch nicht zu verzeichnen.

(GP) Auch im Landkreis Göppingen verzeichnete die Polizei zwei
Unfälle.

In Bad Ditzenbach streiften sich am Dienstag kurz vor 19 Uhr zwei
Autos. Rund 3.000 Euro Schaden und keine Verletzten war das Ergebnis
in der Auendorfer Straße.

Ein Abschleppdienst wurde nach einem Unfall zur gleichen Zeit in
Schlat benötigt. In der Verlängerung der Reichenbacher Straße waren
zwei Autos in den Graben gerutscht.

Zudem standen in der Region mehrere Autos und Lkw quer und
behinderten so den Verkehr.

Unfallfrei durch den April - Die Polizei gibt Tipps für
winterliche Straßenverhältnisse:

Bei Schnee und Eis gilt vor allem. Runter vom Gas! Nur wer langsam
fährt, kann noch rechtzeitig reagieren. Wer beschleunigt, sollte dies
moderat und auf gerader Strecke tun. Vermeiden Sie unnötige
Fahrstreifenwechsel und nutzen sie die "Motorbremse". Vermeiden Sie
auch ruckartige Lenk- und abrupte Bremsmanöver. Besondere
Aufmerksamkeit ist auf Brücken, in Senken und schattigen Bereichen,
wie beispielsweise Waldgebieten geboten. Dort können sich Eis und
Raureif länger halten oder früher entstehen.

++++

Wolfram Bosch, Pressestelle, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Ulm, übermittelt durch news aktuell

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